Die richtige Strategie für Social-Media Videoformate

Die Bedeutung von Social-Media-Kanälen wurde von den meisten Theatern, Orchestern und anderen kulturellen Einrichtungen bereits erkannt. Zwar sind Bilder nach wie vor ein wesentlicher Bestandteil jeder Social-Media-Strategie, doch gewinnen Videoinhalte immer mehr an Bedeutung. 

Hier haben Organisationen der darstellenden Künste einen besonderen Vorteil: Ihre Aufführungen oder Konzerte bieten das perfekte Material für soziale Medien. Allerdings werden die entsprechenden Inhalte nur dann erfolgreich sein, wenn sie auf dem jeweiligen Kanal produziert oder zumindest adaptiert werden.

Welche Social-Media Videoformate sollten wir benutzen?

Eine Grundregel: Alles, was über mobile Endgeräte (vertikal) konsumiert wird, sollte möglichst viel Bildschirmfläche einnehmen. 

Das heißt:  9:16 -> 4:5 -> 1:1 -> 16:9

In manchen Fällen ist es nicht möglich, das im Format 16:9 aufgenommene Material in 9:16 zu ändern, ohne gleichzeitig die Dramaturgie und Bildkomposition der Regie zu “beschädigen”; in diesem Fall ist es besser, das Seitenverhältnis 1:1 beizubehalten.

Wie lässt sich das aufgezeichnete Material am effizientesten nutzen?

Das aufgezeichnete Material von Proben, Interviews und Aufführungen wird oft nur für ein einziges Videoprodukt benutzt und veröffentlicht. Die Veröffentlichungen erreichen so oft nur eine sehr niedrige Anzahl an Zuschauern, bevor sie schnell wieder im Feed der Zielgruppe verschwinden.

Hier empfiehlt es sich, zusätzlich zu den “Hauptprodukten”, wie die  Vorstellungsaufnahme und der Trailer, das Material auch für Kurzclips zu benutzen. 

social media content timeline

Videoprodukte für eine Premiere mit den dazugehörigen optimierten Formaten

Videoprodukt: 
Vorstellungsaufnahme/Konzertaufnahme

Kanal & Format:
16:9 – YouTube, eigene Webseite

Wann, mit welchem Ziel?
Live-Stream oder spätere Veröffentlichung

Beispiel: Szegedi Kortárs Ballett

Videoprodukt: 
Interview, Probenvideo oder Behind the Scenes (4-5 Min.)

Kanal & Format:
1:1 – Facebook, Instagram,  16:9 – YouTube, eigene Webseite

Wann, mit welchem Ziel?
Vor der Premiere

Videoprodukt: 
Teaser oder Produktionstrailer (1-2 Min.)

Kanal & Format:
1:1 – Facebook, Instagram,  16:9 – YouTube, eigene Webseite

Wann, mit welchem Ziel?
Teaser – vor der Premiere oder Trailer (Aufnahmen der Hauptproben und der Premiere)

Videoprodukt: 
3-4 Kurzclips (bis 30 Sek.), die von der Premiere ausgenommen werden

Kanal & Format:
9:16 – Facebook, Instagram Reels

Wann, mit welchem Ziel? Während die Vorstellung/das Event gespielt wird

Videoprodukt: 
3-4 Kurzclips (bis 10 Sek.)

Kanal & Format:
9:16 – Facebook, Instagram Reels

Wann, mit welchem Ziel? Am Tag der Vorstellung/des Events als, Erinnerung und CTA

Mit der hier skizzierten Strategie schafft man in 4 Drehtagen und 5 Postproduktionstagen  genügend Content, um alle relevanten Kanäle regelmäßig, professionell und kanalspezifisch zu bespielen und durch Ihren ständigen Online-Präsenz mit Ihrer Zielgruppe in Verbindung zu bleiben!

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