Schmetterlinge: Ein Ballettabend mit 3 Geschichten

ZERO GRAVITY

Choreografie: Egerházi Attila

Auszug aus dem Programheft:

“Das Ballett ist eine Art poetisches Bild, das die Sehnsucht des Menschen nach Schwerelosigkeit, oder besser gesagt nach schwerelosem Schweben, einfängt. Das Gefühl des schwerelosen Schwebens, das wir im Mutterleib erfahren haben, begleitet uns unser ganzes Leben lang und manifestiert sich oft als unterbewusster Wunsch. Für den Choreographen Attila Egerházi drückt Zero Gravity den gottgegebenen Freiheitsdrang des Menschen aus, der sich durch seinen Wunsch zu fliegen, frei zu schweben und die Schwerkraft zu überwinden, danach sehnt, dem illusorischen Gefühl und Zustand der Erdgebundenheit zu entkommen und in seinen ursprünglichen Zustand, seine geistige Heimat, zurückzukehren. Materielle Dinge und Erscheinungen haben in unserer irdischen Welt Gewicht. Was hier auf der Erde schwerelos ist, ist geistiger Natur und Qualität, wie auch die Seele. Das Gefühl der Schwerelosigkeit bezieht sich also nicht nur auf den physischen Sinn, sondern auch auf die Schwerelosigkeit der Seele.”

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Székesfehérvár Ballett

A PLACE BETWEEN

Choreografie: Lukáš Timulak

Auszug aus dem Programheft:

“Die Suche nach neuen Erfahrungen, Orten und Situationen ist Teil der menschlichen Natur. Von Zeit zu Zeit finden wir einen vorübergehenden Halt oder Zustand, aber selten finden wir einen dauerhaften Ort, der uns zufrieden stellt. In A Place Between erkundet Lukáš Timulak diese flüchtigen Momente. Es könnte ein Moment zwischen zwei Bewegungen sein, oder sogar der Raum zwischen unserer Geburt und unserem Tod. Wir alle befinden uns zwischen zwei Tätigkeiten.”

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Székesfehérvár Ballett

SCHMETTERLINGE

Choreografie: Egerházi Attila

Auszug aus dem Programheft:

“Das Ballett Pillangók (Schmetterlinge) handelt von der Sehnsucht. Für den Choreographen Attila Egerházi verkörpern Schmetterlinge die Poesie des Lebens. Ihre leuchtend bunten Flügel und ihr unberechenbarer Flug blenden das Auge. Sie werden als Raupen geboren, die auf dem Boden kriechen, und sterben durch ihre Metamorphose als schwebende Wesen, die frei in der Luft fliegen. Sie sind die Verkörperung von Schönheit, spielerischer Leichtigkeit und unerreichbarer, vielleicht nie zu erfüllender Sehnsucht. Das Glück, das wie ein Schmetterling im leichten Flug eine Weile bei uns verweilt, auf unseren Händen landet und dann wieder wegfliegt. Die Schmetterlinge werden durch das Licht angelockt, in das sie fliegen und verbrennen. Es ist sowohl beglückend als auch schmerzhaft, ihnen zu begegnen. Leben und Tod sind in ihrem hüpfenden Flug präsent. Ewigkeit und Vergänglichkeit.”

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Székesfehérvár Ballett

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